Biosphärenreservat Mönchgut
Wilde Abbruchküsten und sanfte Hügel, deren Landzungen sich weit hinaus ins Meer schieben, sind charakteristisch für die Halbinsel, die ihren Namen den Mönchen des Klosters Eldena bei Greifswald verdankt. Hier findet man eine fast unberührte Natur vor. Im Frühling blühen Anemonen, Leberblümchen, Himmelschlüssel und Maiglöckchen, im Sommer ist die Region eher eine Trockengraslandschaft, in der man viele Pflanzen, die man aus den Steingärten kennt, findet. Wir empfehlen Wandertouren in den Zickerschen Bergen, die zwischen Groß Zicker und Gager liegen.
Auf Mönchgut gibt es ein sehr gut ausgebautes Radwegenetz, das die verschiedenen Orte miteinander verbindet und zu komfortablen Touren einlädt. Auf dem Weg finden Sie in der Strandburg eine Brennerei, die aus den heimischen Obstsorten hervorragende Obstbrände herstellt.
Sommerfrischler, Segler und Surfer schwärmen von den feinen Sandstränden, Kuranlagen und Seebrücken. Von Baabe bis Göhren und von Lobbe bis Thiessow zieht sich ein weißer Sandstrand. Zwischen Thiessow und Klein Zicker liegt ein kleines Paradies für Surfer, in dem ein immer heftig wehender Wind für die besten Voraussetzungen sorgt.
In Göhren, dem größten Badeort in dieser Region, finden Sie das sehenswerte Mönchguter Heimatmuseum, das „Rookhus“ und das Museumsschiff Luise. Erhalten Sie einen Einblick, wie Fischer und Bauern in früheren Zeiten auf Mönchgut lebten und arbeiteten.